“Klimaanpassung wird teuer – Nichtstun wird noch teurer”

Bild: ExtremWetterKongress

In den heutigen Vorträgen und Talkrunden wurden wieder viele spannende Themen abgedeckt: Von einer Einführung zu Kipppunkten in der Klimakrise über die Herausforderungen in der Erstellung und Umsetzung von kommunaler Wärmeplanung, u.a. mit dem Fraunhofer Institut, bis hin zu Klimaresilienz & Katastrophenschutz.

Besonders in Erinnerung geblieben ist uns, dass die Umsetzung unserer Energiewende eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft – Politik, Medien und Bevölkerung – ist, so Peter Friemert von der ZEBAU GmbH.

Der Appell an die Politik war dabei, dass Wärmeplanung weitsichtig – über Amtsperioden hinaus – gemacht werden sollte, damit Kommunen und Bevölkerung mit Planungssicherheit  in die Energiewende investieren können. – so Stefan Viering von Viessmann Deutschland GmbH 

Ob Kommune, Stadt oder Verkehrsinfrastruktur – wir müssen schon heute die Risiken des anthropogenen Klimawandels wie Hitze und Hochwasser messen, erkennen und uns dafür vorbereiten, den Schaden zu minimieren. “Klimaanpassung wird teuer – Nichtstun wird noch teurer”, so Karl G. Gutbord von meteoblue Schweiz. 

Vertreten waren:

  • Prof. Dr. Martin Claußen, Universität Hamburg, Forschungsgruppe „Dynamik des Klima-Vegetation-Systems“
  • Helen Ganal, Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik
  • Jörg Mischer, Geschäftsführer der MVB (Müllverwertung Borsigstraße GmbH)
  • Stefan Viering, Leiter Verkauf Region Nord-West, Viessmann Deutschland GmbH
  • Peter Friemert, Geschäftsführer, ZEBAU GmbH
  • Michael Prinz, Verband Kommunaler Unternehmen VKU (Landesgruppe Nord) und Geschäftsführer Hamburger Energiewerke
  • Eva Theuerkauf, Präsidentin, Zentralverband Gartenbau e.V.
  • Dr. Stephanie Hänsel, Deutscher Wetterdienst, Leiterin Stab Geschäftsbereich Klima und Umwelt; BMDV-Expertennetzwerk
  • Karl Gutbrod, Geschäftsführer METEOBLUE Schweiz
  • Dirk Barion, Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA)