Die Klimakrise ist kein Wissensproblem, sondern ein Umsetzungsproblem.

Bild: ExtremWetterKongress

Mit einer Begrüßung durch Frank Bötcher (Veranstalter des ExtremWetterKongresses) und Grußworten von Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow. Präsident der HafenCity Universität und Dr. Christian Alecke vom Bundesministerium für Bildung und Forschung beginnt die erste Session des Kongresses. Letzterer betont noch einmal wie wichtig der Dialog rund um die Klimakrise ist, schließlich haben wir “häufig kein Daten- oder Wissensproblem, sondern ein Implementierungs- oder Umsetzungsproblem” (Christian Alecke).

Prof. Dr. Hermann Held von Universität Hamburg gibt uns einen Einblick, wie sich die ökonomische Denkweise in den letzten Jahren verändert hat und hält fest, dass wir mittlerweile den Ansatz einer Kosten-Risiko-Berechnung brauchen, um am 2°C-Ziel festhalten zu können.

Tobias Fuchs vom Deutschen Wetterdienst legt anschließend mit anschaulichen Grafen dar: Jedes Jahr brechen wir auch hier neue Temperaturrekorde und verzeichnen mehr extreme Niederschläge und Hitzewellen.